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Freikirchen sind aus der Geschichte Westeuropas entstanden. Hier haben christliche Kirche und staatliche Gewalt eine lange Tradition enger Beziehungen.   Mit der Reformation im 16. Jahrhundert enstand neben der katholischen die evangelische Kirche. Die Landesfürsten mußten sich für eine dieser Kirchen entscheiden. So entstanden die Landeskirchen. Bis heute gibt es deshalb Regionen mit einer überwiegenden Konfession .     Es gab jedoch schon immer Gemeinden , die eine enge Verflechtung von weltlicher Herrschaft und christlicher Kirchen ablehnten. Sie entwickelten als Freikirchen ihr eigenes Gemeindeleben.   Organisatorisch zeigen die Freikirchen ihre Eigenständigkeit darin, daß sie von ihren Mitgliedern keine Kirchensteuern durch den Staat einziehen lassen. Sie finanzieren ihre Gemeindearbeit durch freiwillige Spenden ihrer Mitglieder.     Gemeinsames freikirchliches Anliegen ist es, daß die gute Nachricht von Gott zu allen Menschen kommt!   Auf die persönliche Beziehung zu Jesus Christus kommt es an! So wird Glauben erlebbar.